Retreat – Kleine Auszeit mit großer Wirkung

Retreat – Kleine Auszeit mit großer Wirkung


In diesem Artikel erfährst du, was ein Retreat von einem gewöhnlichen Urlaub unterscheidet.

Ein Retreat ist anders. Kraftvoller. Vitalisierender.

Besser als Urlaub oder Spa-Wellness?

Auf jeden Fall.

Der Beweis kommt jetzt:

Allein fährt fast niemand in den Urlaub. Meist sind da Familie, Kinder oder Freunde.

Das bedeutet:

Wir bleiben in unseren gewohnten Denkmechanismen und unseren verschiedenen Rollen, die wir im Alltag einnehmen, gefangen.

Du bist Mutter oder Vater, Sohn oder Tochter.

Beste Freundin oder Freund.

Arbeitgeber oder Arbeitsnehmer.

Und bleibst so in der Komfortzone der jeweiligen Beziehung und in eben diesen Denkmustern stecken.

Ein Retreat ist anders.

Dank dem Abstand, den wir zum gewohnten Alltag gewinnen.

Hier ein Beispiel:

Du bist im Familienurlaub.

Es ist völlig normal das Kinder oder dein Partner manchmal nörgeln oder zanken. Einfach einen schlechten Tag haben.

Und gerade uns nahe Menschen wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, richtig?

Oder ein anderes Beispiel:

Du bist mit deiner besten Freundin oder Freund im Urlaub.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit unterhaltet ihr euch über die selben Themen, mit den selben dazu gehörenden Gefühlszuständen, wie im Alltag.

Eigentlich klar.

Was ist nun anders an einem Retreat?

Und was kannst du tun, damit deine Urlaube um ein vielfaches harmonischer werden und das gute Gefühl eines Urlaubs noch möglichst lange anhält?

Das erfährst du in diesem Blog-Artikel.

Außerdem verrate ich dir noch:

  • Wie du mitten im Alltag schnell abschalten kannst
  • Was ein Alltags-Retreat ist und wie du es nutzt
  • Fünf Wege, wie dein Retreat aussehen könnte
  • Drei echte Bespiele genialer Alltags-Retreats
  • Warum eine kleine Auszeit große Wirkung hat


Klingt gut?

Dann lass uns loslegen.

Retreat – Kleine Auszeit mit großer Wirkung

"Ich bin das erste Mal auf einem Retreat!“

Sagte Stefan zu mir, als er das erste Mal im Seminarhaus Sonnenhof war.

Stefan arbeitet bei der Bank.

Hohe Verantwortung, Druck durch Vorgesetzte und privater Stress in der Beziehung waren sein Motiv zu uns zu kommen.

Auf meine Frage warum er sich für ein Retreat entschieden hat, sagte er:

„Ich brauchte einfach mal Abstand von allem. Eben Zeit ganz für mich.“

Und genau das ist es.

Das macht ein Retreat so besonders.

Was wenn ich keine Zeit habe?

Genau darum soll es jetzt gehen:


1. Wie du mitten im Alltag schnell abschalten kannst

Ich weiß...

Nein, nicht was du letzten Sommer getan hast.

Sondern wie schwer es manchmal ist, im ganz gewöhnlichen Alltag abzuschalten und Zeit für sich zu nehmen.

Aber im Grund ist es einfach:

All deine Tätigkeiten im Alltag, können zur Meditation und einem Mini-Retreat werden.

Wie das?

Nehmen wir das Zähneputzen.

Bist du wirklich bei der Sache, wenn du dir die Zähne putzt?

Oder denkst du bereits über den Tag nach.

Oder wie ist es beim kochen?

Bist du wirklich präsent während du das Gemüse schneidest oder den Pizzateig ausrollst?

All unsere Alltagshandlungen können zu einem Mini-Retreat, eben einer kurzen Auszeit werden, wenn wir wirklich da sind.

Da sein? Was soll das heißen?

Unsere Gedanken sind doch meist mit zwei Dingen beschäftigt:

Vergangenheit oder Zukunft.

Statt den Gedanken zu folgen, fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit voll uns ganz auf die Tätigkeit, die wir gerade tun.

Klar, auf einem Retreat ist das einfach.

Aber auch im Alltag kann es uns gelingen, präsent sein zu üben.

Egal ob auf der Arbeit oder zu Hause.

Schnell mal abschalten.

Geht das überhaupt?

Ich empfehle dir Breathwork.

Bei dieser Atemarbeit atmest du im Regelfall aktiv ein und passiv aus.

Kräftig durch die Nase einatmen.

Dabei zuerst „in den Bauch“ und dann den Brustkorb füllen.

Eben bis tief in die Lungenspitzen.

Die Ausatmung lässt du passiv geschehen.

Nach 30 bis 40 Atemzügen atmest du noch einmal vollständig ein.

Und hältst die Luft für 15 bis 20 Sekunden an.

Dann komplett ausatmen.

Und so lange halten, bis ein mittlerer bis starker Atemreflex einsetzt.

Das ganze in 3 bis 5 Runden.

Dauert ca. 10 bis 20 Minuten und du füllst dich danach erfrischt, klar und präsent.

Klingt gut?

Ja, aber was ist denn jetzt ein Alltags-Retreat?

3. Was ein Alltags-Retreat ist und wie du es nutzt

Retreat bedeutet nicht mehr als Rückzug.

Im Regelfall dauert ein Retreat zwischen 3 und 14 Tagen.

Aber ein Alltags-Retreat ist kürzer.

Vielleicht nur einen Tag oder einen halben Tag.

Oder ein Wochenende?

Genau.

Im Regelfall schlafen wir nicht aus, sondern beginnen den Tag mit Yoga oder Breathwork.

Vielleicht auch Meditation oder Tanzen.

Wichtig ist eine Struktur.

Du strukturierst deine Tag mit einem Zeitplan.

Und schaffst verschiedene Zeiten für deine Retreat-Praxis.

Zum Beispiel morgens um 5 Uhr aufstehen.

Eine Stunde Yoga und Meditation.

Dann Frühstück und kurze Pause.

Um 11 Uhr dann eine weitere Einheit Yoga.

Davor bereitest du das Mittagessen vor.

Und nutzt diese Zeit für Alltags-Meditation.

Also dem präsent sein bei ganz gewöhnlichen Tätigkeiten wie dem Vorbereiten des Mittagessens.

Am Nachmittag vielleicht ein Spaziergang in Stille.

Und später noch eine Retreat-Einheit.

Wichtig ist auch, dass du dich für diesen Tag vom Smartphone fernhältst.

Vergiss nicht, du nimmst dir bewusst Zeit für dich.

 

4. Fünf Wege, wie dein Retreat aussehen könnte

Es gibt die unterschiedlichsten Ansätze für ein Retreat.

Letztendlich liegt es an dir, was zu dir passt und wo du dich wohlfühlst.

Auf unserer Webseite findest du viele verschiedene Retreats und ich möchte dir hier einmal 5 Wege vorstellen.

  1. Yoga Retreat
  2. Schweige Retreat
  3. Breathwork Retreat
  4. Heilsingen Retreat
  5. Tanz Retreat

Bei unseren Retreats im Seminarhaus Sonnenhof legen wir den Schwerpunkt je nach Retreat auf ein bestimmtes Thema.

Aber auch Inhalte anderer Retreats können einfließen.

Beim Schweige-Retreat zum Beispiel nutzen wir auch Yoga, Breathwork und Meditation.

Beim Yoga-Retreat kann auch gemeinsames Singen und Tanzen eine Balance zwischen den eher ruhigen Yoga-Übungen bieten.

Am besten schaust du dir die unterschiedlichen Retreat-Angebote auf unserer Webseite an.

Wenn du bereits Erfahrung hast, kannst du dein eigenes Alltags-Retreat planen und entscheiden, was dir gut tut.

Wie gesagt, wichtig ist die Struktur.

Kannst du mal ein Beispiel bringen?

 

5. Drei echte Bespiele genialer Alltags-Retreats

Wie sieht das ganze jetzt in der Praxis aus? Und wie kann ich das in meinem Alltag umsetzen?

Starte doch einfach mal einfach:

1. Das Vormittags-Retreat

  • Überlege dir vorab was es zum Essen gibt
  • Sorge dafür, dass du nicht gestört wirst
  • Stehe mit dem Sonnenaufgang auf
  • Vor dem Frühstück übe Yoga (Sonnengruß)
  • Am Vormittag Breathwork und Meditation
  • Mittagessen in Stille und voller Präsenz
  • Vielleicht ein kleines Dankbarkeits-Ritual

 

2. Das Tages-Retreat

  • Plane deinen Tag vorab genau
  • Nutze eine klare Struktur
  • Sorge dafür, dass du ungestört bist
  • Nutze ein Retreat-Tagebuch
  • Iss vielleicht etwas weniger als gewöhnlich
  • Trinke dafür umso mehr ungesüßten Tee

 

3. Das Wochenend-Retreat

  • Schick deine Familie ggf. zu den Großeltern
  • Nimm dir wirklich Zeit für dich
  • Strukturiere dein Retreat
  • 4-5 Retreat-Einheiten wie Yoga, Breathwork, Meditation
  • Sorge dafür, dass du in der Struktur genügend Puffer lässt, um auch einfach mal im Garten zu sitzen oder einen Spaziergang zu machen.


So wird dein Alltags-Retreat ein voller Erfolg.

Wenn du Fragen hast, kannst du uns gerne jederzeit eine E-Mail schreiben an: [email protected]

 

6. Warum eine kleine Auszeit große Wirkung hat

Wenn wir uns regelmäßig, vielleicht einmal im Monat, Zeit für uns nehmen passiert etwas Merkwürdiges:

  • Wir fühlen uns glücklicher und sind mit uns und der Welt im Frieden.
  • Wir fühlen uns gestärkt und von der Gruppe getragen.
  • Der Körper kann Batterien aufladen.
  • Der Geist kommt zur Ruhe.
  • Und unsere Seele jubeliert.


Das führt dazu, dass wir auch mitten im Alltag folgende Dinge wahrnehmen:

 

  1. Wir sind mehr bei uns
  2. Wir lachen mehr
  3. Wir erleben Lebensfreude
  4. Wir sind im Frieden.
  5. Wir haben mehr Energie.
  6. Wir fühlen uns klar und präsent.
  7. Wir sind verbunden mit unserer Intuition und inneren Weisheit.

 

Hört sich das zu schön an um wahr zu sein?

Dann warst du vermutlich noch nie auf einem echten Retreat.

Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen, dir mal ein Alltags-Retreat zu überlegen oder möchtest an einem unserer Retreat-Angebote teilnehmen?

Wir bieten fast jeden Monat verschiedene Retreats an: https://auszeit-retreat.de/anmeldung/

Schau doch mal auf unserer Webseite vorbei und finde das für dich passende Retreat.

Wir freuen uns, dich bei deinem Retreat mit Rat und Tag begleiten zu dürfen und wünschen dir schon jetzt:

Eine erholsame, inspirierende und spannende Zeit bei deinem ersten Retreat am Sonnenhof.


Alle Auszeiten & Retreats im Überblick

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